Die Packung Quinoa in meinem Vorratsschrank war groß genug um noch ein Dessert zu machen. Dieses Rezept ist auch aus dem Buch Couscous, Quinoa & Co., mit Pflaumenkompott. Ich habe Rhabarber und Erdbeeren verwendet. Auch wenn die Rhabarberzeit vorbei ist, die Früchte für das Kompott sind variabel. Äpfel und Birnen auch Mango kann ich mir gut vorstellen.
Sahnequinoa mit Rhabarber-Erdbeerkompott
Zutaten für 4 Personen:
Für die Sahnequinoa:
½ Vanilleschote
70 g Quinoa
200 ml Orangensaft
1 Prise Salz
50 g Zucker
150 g Joghurt
4 TL Honig
200 g Sahne
Für das Kompott:
4 Stangen Rhabarber
500 g Erdbeeren
3 Gewürznelken
1 Zimtstange
1 EL Honig (ev. etwas mehr)
2 EL Orangensaft
etwas Abrieb einer Tonkabohne
1 TL Speisestärke
Für die Dekoration:
4 Erdbeeren
etwas Zitronenmelisse
Zubereitung:
Für die Sahnequinoa: Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen zusammen mit der Schote, Salz und Zucker im Orangensaft aufkochen lassen. Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser waschen zum Orangensaft geben und bei mittlerer Hitze ca 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann noch ohne Hitzezufuhr zugedeckt 5 Minuten quellen lassen. Vanilleschote herausnehmen und abkühlen lassen.
Für das Kompott: Rhabarber schälen und in ca 2 cm große Stücke schneiden. Erdbeeren vom Stielansatz befreien und in kleine Stücke schneiden.
Für die Dekoration 4 Erdbeeren in Scheiben schneiden.
Orangensaft, Rhabarber, Nelken, Zimtstange, Tonkabohnenabrieb und Honig aufkochen und kurz köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist. Falls das Kompott zu flüssig ist, die Stärke in 2 – 3 EL kaltem Wasser glatt rühren und unter Rühren in das Kompott geben und aufkochen lassen bis es leicht gebunden ist. Die Erdbeeren unterrühren und abkühlen lassen.
Joghurt und Honig cremig rühren und unter die Quinoamasse mengen. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterrühren.
Quinoa und Kompott abwechselnd in 4 Gläser schichten, mit Erdbeeren und Zitronenmelisse garnieren.
Die Sahnequinoa war etwas flüssig, daher sind die Schichten etwas in einander gelaufen. Das sieht zwar nicht so hübsch aus, schmeckt aber trotzdem sehr gut.
Auch dieses Rezept ist für Magentratzerls Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank.
Quinoa in süß, das ist eine tolle Idee. Dein Nachtisch sieht herrlich aus.
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Er hat auch gut gechmeckt. Quinoa war eine schöne Erfahrung und wird sicher
öfter seviert.
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Da ist noch ein Rest roter Quinoa im Schrank! Jetzt weiß ich, was ich damit anstelle. Danke!
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Gerne doch!
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Quinoa süß? Das ist wahrscheinlich meine Einstiegsdroge in den Quinoa-Verzehr☺️ liebe Grüße Johanna
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Es gibt schlimmere Einstiegsdrogen 😉 und die schmeckt wirklich gut. Wenn du das Kompott von Früchten der Saison machst kannst du
das ganze Jahr über dieser Sucht frönen…Liebe Grüße Hannelore
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